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Energieberatung vor Maßnahmebeginn C 06/5.03
Bei älteren Gebäuden, insbesondere bei Nachkriegsbauten bis in die 60er Jahre, ist kaum Wert auf eine Energie sparende Bauweise gelegt worden, da insbesondere Heizöl noch sehr billig zu beziehen war und die Wohnraumbeschaffung im Vordergrund stand. Entsprechend hoch ist auch der Energieverbrauch dieser Häuser, was sich deutlich am Geldbeutel bemerkbar macht. Zudem ist die Bausubstanz nach etlichen Jahrzehnten auch an vielen Stellen erneuerungsbedürftig. Oft steht eine umfassende Sanierung an.
Der Bauherr ist mit einer Fülle von Fragen konfrontiert, die er nicht beantworten kann, weil ihm die nötige Fachkenntnis dazu fehlt:
Was
muss zuerst gemacht werden?
Wo sind die größten Wärmeverluste?
Welche Maßnahmen haben noch etwas Zeit?
Zuerst ein neuer Heizkessel?
Oder die Dachrinne? Oder die Fenster?
Was spart mir für die Zukunft am
meisten Betriebskosten ein?
Was gibt es auf dem Markt?
Welche Zuschüsse
kann ich bekommen?
Welche Maßnahme kann ich kombinieren?
Was kostet
das?
Wer kann mich beraten?
In unserer Region gibt es Energieberater, die sowohl bautechnisch, als
auch von der bauphysikalischen Seite die erforderlichen Fachkenntnisse besitzen
und sich ständig weiterbilden. Bei einem geprüften Energieberater sind
Sie in guten Händen. Er berät Sie, welche Maßnahmen zur Energie-Einsparung
und in welcher Reihenfolge durchgeführt werden sollten, damit Sie für
Ihr eingesetztes Kapital eine möglichst sinnvolle Sanierung erreichen.
Das Honorar für diese Beratungen wird durch die Einsparungen bei den Betriebskosten mehr als aufgewogen. Viele Gemeinden und auch das Land Baden-Württemberg geben dazu sogar einen Zuschuss. Die beste Investition ist vor Baubeginn eine gute Beratung!
Bei
Neubauten sollte es die Regel sein, nachdem der Vorentwurf des Architekten
steht, einen Energieberater für die nachfolgenden Planungsschritte bis zum
Ende der Werkplanung mit einzubeziehen. Er optimiert Ihr Gebäude im Hinblick
auf den Energieverbrauch und eine zukunftsfähige Technik. Wer am wenigsten
Energie benötigt, hat bei weiter steigenden Energiepreisen die besten Karten!