Die häufigsten Fehler beim Bauen A
17/5.03
Das falsche Grundstück: Eine idyllische Lage weitab ausreichender
Infrastruktur und ein günstiger Grundstückspreises sind oft für
den Kauf entscheidend. Die Folgen für den Geldbeutel und die Umwelt durch
weitere Wege werden nicht ausreichend bedacht und müssen dann Jahrzehnte
in Kauf genommen werden.
Der falsche Architekt: Oftmals spielen ein paar Euro weniger
beim Honorar oder "gute" Verbindungen die entscheidende Rolle. Und das
kann im Nachhinein teuer werden, wenn der Architekt nicht die von Ihnen gewünschte
Qualifikation aufweist. So kann es sein, dass vermeidbare Baufehler entstehen
oder die laufenden Kosten für Heizung, Warmwasserbereitung und Lüftung
erheblich zu hoch sind.
Die falschen Baustoffe: Ohne genaue Kenntnisse über die
verschiedenen Baustoffe und deren Zusammenwirken wird oft das Billigste vom Baumarkt
gekauft und verarbeitet. Das kann zu gesundheitlichen Belastungen führen.
Im Extremfall muss das Gebäude abgerissen werden.
Die falsche Haustechnik: Veraltete Haustechnik führt zu
hohem Verbrauch von Öl, Gas und sonstigen Heizmaterialien. Eine gut gewartete
Heizung spart erheblich mehr Geld ein als ein regelmäßiger Kundendienst
kostet. Aus Angst vor neuen Investitionen werden oftmals Heizkessel über
Jahrzehnte eingesetzt, die wahre Energiefresser sind. Dabei sollte ein Heizkessel
nach spätestens 20 Jahren ersetzt werden, selbst wenn der Kaminkehrer die
Abgaswerte noch nicht beanstandet. Manche heizen tatsächlich noch mit
Strom, obwohl dies für die Umwelt am schlechtesten ist. Lassen Sie sich von
Ihrem Energieversorger nicht für dumm verkaufen.
Das falsche Benutzerverhalten: Viele meinen, dass nur durch ständiges
Spaltlüften der Fenster ausreichend frische Luft ins Haus kommt. Das Gegenteil
ist der Fall! Denn nur beim mehrmaligen Stoßlüften pro Tag wird die
Luft in der Wohnung vollständig ausgetauscht. Und Sie heizen nicht zum Fenster
hinaus.
Vor
Ihrer Entscheidung kann ich Sie gerne beraten. Neutral und kompetent.
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